Terminübersicht
Wie laufen die Termine ab, wenn man sich zu einer kieferorthopädischen Therapie entschlossen hat?
- Ein erstes kieferorthopädisches Beratungsgespräch mit Bestandsaufnahme findet statt. Hier werden unter anderem familiäre Veranlagungen oder persönliche Gewohnheiten wie Daumenlutschen, Zähneknirschen oder Mundatmung erörtert. Nach den vorläufigen Erkenntnissen erläutert Ihr Kieferorthopäde Ihnen mögliche Therapieansätze.
- Abdrücke von Ober- und Unterkiefer werden genommen, hieraus wird ein Gipsmodell erstellt.
- Eine Panoramaröntgenaufnahme des kompletten Gebisses wird von Ihrem Kieferorthopäden veranlasst. Diese gibt wichtige Informationen über Karies, Fehlstellungen, Zahnlücken und nicht angelegte Zähne.
- Eine Fernröntgenaufnahme des Schädels gibt Auskunft über das voraussichtliche Kieferwachstum.
- Ein Röntgenbild der Hand gibt aufgrund der Verknöcherung der Gelenkfugen Aufschluss über das verbleibende Wachstum, auch der beiden Kiefer.
- Es folgt die klinische Funktionsdiagnostik zur Lage der Zunge, Passform der Zahnreihen, Funktion des Kiefergelenks, Atmung und zum Lippenschluss.
- Ihr Kieferorthopäde setzt die gewählte Apparatur, die regelmäßig etwa alle vier Wochen kontrolliert oder nachjustiert wird, ein.
- Ein kieferchirurgischer Eingriff erfolgt lediglich bei vorliegender Indikation.
- Im Verlauf der Behandlung werden Fotos von Zwischenschritten gemacht, um den Therapieverlauf zu dokumentieren.
- Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung, die mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann, erfolgt die so genannte Retentionszeit, in der das Ergebnis der Therapie erhalten werden soll.
Zuletzt aktualisiert: 27.1.2014