Kieferorthopäde in Deutschland
Etwa 50 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, aber auch Erwachsene werden von Kieferorthopäden behandelt, da die Korrektur von Zahn- oder Kieferfehlstellungen sich sowohl aus ästhetischer als auch aus funktioneller Sicht empfiehlt.
Aufgaben eines Kieferorthopäden
Die Kieferorthopädie hat zum Ziel, einerseits Fehlfunktionen der Zähne und des Kiefers zu verhindern, andererseits zu beheben. Zahn- und Kieferregulierungen helfen, Verletzungen des Zahnfleisches oder der Mundschleimhaut zu vermeiden und fördern das Beiß- und Kauverhalten. Bei optimaler Anordnung der Zähne auf dem Kieferbogen ist ihre Selbstreinigung gesichert. Im Falle von Zahn- beziehungsweise Kieferfehlstellungen kann es zu Folgeschäden kommen, die ebenfalls von Kieferorthopäden behandelt werden müssen. Hier sind zum Beispiel ein erhöhtes Kariesrisiko, die krankhafte Abnutzung von Zähnen, Kiefergelenkschmerzen, Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur sowie Sprachstörungen zu nennen.
Kieferorthopäde und sein Fachgebiet
Das Zahnarztportal „Fachbereich Kieferorthopädie“ geht auf die verschiedenen Aspekte der kieferorthopädischen Behandlung ein. Es spannt den Bogen von den Grundlagen der Kieferorthopädie über Diagnostikverfahren, den Einsatz kieferorthopädischer Apparaturen und kieferchirurgische Eingriffe bis hin zu Begleitmaßnahmen wie der Professionellen Zahnreinigung. Konkrete Fallbeispiele geben dabei einen tieferen Einblick in die Materie. Ferner informiert dieses Portal über anfallende Therapiekosten sowie Patientenrechte. Die zusätzliche Erläuterung von Fachbegriffen und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis ergänzen die fachbezogenen Kapitel.
Zuletzt aktualisiert: 11.2.2019